WordPress klassischer Editor versus Gutenberg

Wie überall wird auch WordPress immer weiter entwickelt. Und wie so oft, werden erste Versionen veröffentlicht bevor sie wirklich alles können, was die Benutzer wollen. So geht es auch den neuen Editor „Gutenberg“ von WordPress. So wie er in der aktuellen Version vom September 2018 daher kommt, gefällt er mir persönlich gar nicht.

Besonders stört mich, dass es mit dem neuen Editor Gutenberg nicht mehr möglich ist, eine in WordPress bestehende Seite mittels Auswahl zu verlinken.

Es ist ja schön, dass die Auswahl pro Block immer dann erscheint, wenn man in einem Block arbeitet. Genau das ist aber auch lästig. Denn das Block Menü verschwindet nicht, wenn ich im darüberstehenden Block etwas ändern will. Ich muss zuerst einen anderen Block aktivieren um es verschwinden zu lassen.

Aber etwas gutes hat der neue Editor Gutenberg doch noch. Das aktivieren der Kommentarfunktion geht mit zwei Klicks. Im klassischen Editor musste man dafür in den Quick Edit wechseln.

Im Moment würde ich mir wünschen, dass ich während der Bearbeitung einer Seite wahlweise zwischen klassischem Editor und Gutenberg hin und her schalten könnte ohne die Seite zu verlassen und neu zu bearbeiten.

In der nächsten Version (Version 5 von WordPress) wird Gutenberg der Standardetitor sein. Wer den klassischen Editor behalten möchte, kann sich das kostenlose PlugIn „Classic Editor“ installieren.

 

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